понедельник, 17 августа 2009 г.

Wer? Wann? Wo? - Lingua-22; Nr. 435

Das griechische Wort „daimónion" bedeutet auch „Genie".

Das reinste Englisch wird im schottischen Inverness gesprochen.

Der ursprüngliche Name Wikinger bedeutet tatsächlich „Seeräuber".

Der Satz „Trug Tim eine so helle Hose nie mit Gurt?" lässt sich auch von hinten lesen.

Das Wort Radar ist eine Abkürzung und steht für „radio detecting and ranging".

In Schützenvereinen erhielt der schlechteste Schütze einen Bock als Trostpreis. Die Redewendung „er hat einen Bock geschossen" besagt, dass jemandem ein peinlicher Fehler unterlaufen ist. Die Wendung „Schwein gehabt" geht möglicherweise auf eine mittelalterliche Tradition zurück, dem schlechtesten Teilnehmer eines Wettkampes als Trostpreis ein Schwein zu geben.

Aristophanes in seiner Komödie „Die Vögel" meint in der Phrase „Eulen nach Athen tragen" nicht die Vögel, sondern die Silbermünzen, auf denen eine Eule abgebildet war.

Die Flöhe hört derjenige husten, der eine negative Entwicklung selbst dann vorausahnt, wenn es überhaupt keine Anzeichen dafür gibt.

In der Redewendung „Weiß der Geier" steht „Geier" für den Teufel.

Der hebräische Ausdruck Tohuwabohu bezeichnet den Zustand der Erde vor der Schöpfung.

Das Gerät, mit dem man Heftklammern entfernt, wird auch Schwiegermutter genannt.

In Japan nennt sich McDonald's „Makudonarudo", weil das für Japaner netter klingt.

Das Wort Avocado stammt aus dem Aztekischen und bedeutet so viel wie Hoden.

Das Wettrennen um das millionste englische Wort gewann „Web 2.0".

Wer Ross und Reiter nennt, der nennt die Urheber von etwas beim Namen.

Eintagsfliegen und Sprachspielereien nennt die Sprachwissenschaft „Okkasionalismen".

Die Schreibung solcher Wörter wie „boahh" oder „iiih" ist nicht fixiert.

Laut Duden ist die Textkurzmittelung SMS weiblich. In der Schweiz und in Österreich ist hingegen das Neutrum gebräuchlich: das SMS.

In der Zusammensetzung „Kind und Kegel" bedeutet „Kegel" soviel wie „uneheliches Kind".

Geht etwas „durch Mark und Bein", betrifft es das (Knochen)mark und den Knochen selbst.

Zuständige Redakteurin: Janneta Kat, Berlin: www.janneta.com. Von derselben Autorin existiert ebenfalls ein russischsprachiger Newsletter '.Кто? Куда? Как?'. Ihr erstes Buch ist unter 'Die Welt durch Massenmedien' zu sehen.


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