среда, 2 сентября 2009 г.

Wer? Wann? Wo? - Glück-2

Für 42% der Deutschen ist Arbeit der wichtigste Begriff im Zusammenhang mit Glück.

Allein der Internet-Dienst Amazon offeriert über 1500 deutschsprachige Bücher mit dem Lockruf „Glück" im Titel.

Das Wort „Glück" irrlichtert durch die deutsche Sprache seit dem 12. Jahrhundert. Verwandt wohl mit dem englischen „luck" und dem deutschen Substantiv „Luke", meint es die Art, wie etwas schließt und endigt, wie es ausgeht, wie es „gelingt". Noch im 18. Jahrhundert wird in diesem offenen Sinn von „schlechtem Glück" gesprochen.

Im Durchschnitt sind zwar reichere Länder glücklicher als ärmere, aber noch deutlicher erhöhen Demokratien die Zufriedenheit einer Nation – unabhängig von wirtschaftlichen Faktoren.

58% der Amis sind mit ihrem Leben „sehr zufrieden". In Deutschland sind es 21%. Und 78% der Amis antworten auf die Frage, ob sie glücklich sind, mit Ja.

Besonders glücklich sind jene Menschen, die regelmäßig Sex haben und zudem im Frühling und Sommer geboren wurden.

Dreck enthält Substanzen, die glücklich machen. Bestimmte Bodenbakterien haben denselben Effekt auf den menschlichen Hormonhaushalt wie ein Antidepressivum. Frauen greifen innerlich schon nach Seife, wenn sie an Dreck nur denken. Männer wissen, was gut für sie ist, auch wenn es aussieht, als sei es schlecht. Frauen aber wollen gar nicht glücklich sein. Sie benötigen ihr Leiden, um ihre Interessen durchzusetzen, und haben daher Angst vor zu viel guter Laune.

Die Prosa von Agatha Christie fördert die Ausschüttung von Serotonin und Endorphin im Hirn. Diese Hormone und Botenstoffe, die das Glücksgefühl steuern und das Interesse fesseln, werden zum Teil durch den sehr begrenzten Wortschatz und die häufige Verwendung des das Erzähltempo beschleunigenden Gedankenstrichs hervorgerufen. Die Wiederholung von vertrauten Wörtern und –kombinationen reizt die das Wohlgefühl steuernde Hirnseite.

„Das Glück ist dort, wo man am wenigsten darüber grübelt."

Zuständige Redakteurin: Janneta Kat, Berlin: www.janneta.com. Von derselben Autorin existiert ebenfalls ein russischsprachiger Newsletter '.Кто? Куда? Как?'. Ihr erstes Buch ist unter 'Die Welt durch Massenmedien' zu sehen.


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