Das Wort aus dem Wikingerdänisch olfrygt bedeutet Angst vor Bierknappheit. Weit über tausend Brauereien mit über 5.000 verschiedenen Biermarken gibt es in Deutschland.
Der Begriff „Reinheitsgebot" kam vermutlich erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf.
Für Schweden ist überliefert, dass man dort im 16. Jahrhundert etwa 40-mal so viel Bier wie heute trank. Englische Familien nahmen im 17. Jahrhundert drei Liter pro Tag und Kopf zu sich.
In Hamburg zählte man um 1550 über 500 Brauhäuser – zehnmal so viel wie in München.
Schon im Mittelalter kannte man eine Abgabe unter der Bezeichnung „Bierpfennig" oder „Malzaufschlag". 1913 brachten die Biertrinker in Deutschland 232 Millionen Reichsmark an Brausteuern zusammen – und das waren immerhin über zehn Prozent der ordentlichen Einnahmen des Deutschen Reiches.
Ein Burschenschaftler, der nichts verträgt, muss sich seine „Bierimpotenz" offiziell bestätigen lassen.
Bier war bis 1989 in Island verboten.
Auf der Weltrangliste des Guinness-Verbrauchs sind die Iren erstmals von Platz 2 verdrängt worden – von Nigeria!
In der Nähe von Marienbad gibt es ein Bier-Erlebnispark. Spezialität: ausgedehnte Bierkuren. Im Angebot auch Shampoo und Badeschaum aus Bier und ein Bierbrand, 50% Alkoholgehalt.
Zuständige Redakteurin: Janneta Kat, Berlin: www.janneta.com. Von derselben Autorin existiert ebenfalls ein russischsprachiger Newsletter '.Кто? Куда? Как?'. Ihr erstes Buch ist unter 'Die Welt durch Massenmedien' zu sehen.
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